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12-02-2008

Heute heißt es Abschied nehmen von der EU und ab in die Türkei. Zuvor geht es noch ins Evros-Delta – das Paradies für Zugvögel aus dem Norden, die hier den Winter verbringen. Als wir dort sind, können wir allerdings nicht verstehen, warum sie nicht wie andere Vögel in Afrika überwintern: es ist eisig kalt, der Wind schneidet einem ins Gesicht und es ist einfach nur lebensfeindlich. Trotzdem überwinden wir uns, packen Fotoapparat & Fernglas ein, vermummen uns und wandern dann eine Stunde durch das Delta. Schade, dass wir nur Flamingos, Schwäne, Enten und Möwen erkennen. Ornithologen hätten sicherlich mehr entdeckt.
Weiter geht es Richtung Ipsala – dem Grenzübergang Griechenland-Türkei. Die Autobahn dorthin ist wie leergefegt. Ein gutes oder schlechtes Zeichen??
An der Grenze steht eine handvoll LKW’s und ein verrosteter Lieferwagen mit Böblinger Kennzeichen. Alles verläuft reibungslos und wir wünschen uns, dass das bei allen kommenden Grenzen so ist.
Kaum in der Türkei angekommen hat es, so weit man sieht, Schnee. Teilweise nur Schneefelder, aber immer öfter auch geschlossene Schneedecke. Trotzdem suchen wir einen Schlafplatz im Freien. Was sich nicht so einfach gestaltet wie zuvor in Griechenland. Es gibt wenig Abzweigungen von der Hauptstraße weg und wenn wir dann doch einen Feldweg finden, entpuppt sich dieser als „See“ bzw. die Felder links und rechts davon. So kommt es auch, dass wir auf einmal bis über die Naben im Matsch versinken. Der ist nämlich unter dem Schnee. Alle vier Räder drehen schön gleichmässig durch und der Cruiser rutscht quer zu Fahrtrichtung an einer leichten Steigung in den frisch gepflügten Acker. Vorsichtiges Vor und Zurück hilft nix, wir kommen nur mit brachialer Gewalt und ohne Rücksicht auf freilaufende Zaunpfosten den Hügel wieder hoch - rückwärts. Umdrehen wäre wohl die falsche Wahl gewesen. Glück gehabt, das Auto sah entsprechend aus...
Unser Schlafplatz ist dann an einer Tankstelle – ohne Matsch. Dafür mit Schnee am nächsten Tag.

Today we leave the EU and enter Turkey. On the way we visit the Evros delta - a paradise for birds from the north, which spend the winter here. Arriving there we can not understand why they do not go further like other birds to Africa: it´s really cold, the wind is freezing our faces and it is somehow hostile. However we outdo ourselfes, pack the foto stuff and the binoculars, wrap up warm and hike one hour through the delta. It´s a pitty that we can only find flamingos, swans, ducks and some seagulls. There are a lot more!
We proceed to Ipsala the border town Greece-Türkey. The highway is deserted - a good or a bad sign?
Some trucks and a rusted van with a license from Böblingen (close to our home). Everything flows smooth and we hope that this is the same for all oncoming borders.
Just entering Turkey there is snow everywhere. First only some snowfields later on a closed snow cover, nevertheless we are looking for a open air campsite. But this is not as easy as in Greece. There are only few branch offs away from the main street and if it turns out to be a marsh or the fields beside the track at least. Thats why we get stucked, the wheels in the marsh to the hubs. All four wheels spinning our landcruiser slides sidewards into the fresh plowed acre. Gentle for- and backwards does not help here, so we use brute force regardless of fence posts to get up the hill - driving backwards. To turn the car was not really an option. So we are lucky to get out of this.
We decide to sleep at a fuel station wtihout marsh but snow next morning.

 

Ein Tag

So eine Weltreise kann auch mal anders sein, nicht immer nur wild-romantisch, sondern auch nur wild. So wie heute:
Du wachst auf, bist in einem super MTB-Gebiet und hast Dir schon am Abend zuvor ausgemalt, wie die MTB-Tour heute wird - Sonnenschein, fette Downhills, Trails die gut gepflegt sind, du fährst keinen Durchschlag, alles ist perfekt.

Du machst die Schlafzimmertür auf, in diesem Fall die Kofferraumtüren, und traust Deinen Augen nicht: der Waldweg neben Deinem Auto ist schneebedeckt, orkanartige Böen pfeifen Dir um die Ohren, im Auto wird es auf einmal ungemütlich frisch. OK, schnell Schuhe suchen, hinter den Busch und in Rekordtempo wieder ins Auto. Was soll das bitte sein???
Du denkst an Gestern als Du dich an der leicht zugigen Luft, mit einem Kübel lauwarmen Wasser im Adamskostüm unter freiem Himmel geduscht hast - das kommt Dir jetzt wie ein Spaziergang vor.

Open-Air Frühstück an der Sonne fällt aus. Statt dessen wird Zwieback und Knäckebrot auf dem Fahrer- bzw. Beifahrersitz gegessen. Wenigstens gibt es für solche Tage Philadelphia unter die Marmelade. Ein mutiger Reisender hat trotz Kälte und Wind Kaffee und Tee gekocht. Für kurze Zeit kann man sich daran die Finger wärmen.

Für die, die es zuhause nachmachen wollen: heute ist es in Stuttgart wärmer als an diesem Ort hier: also nichts wie raus :)

One Day

A worldtrip is not always wild-romantic, sometimes it is only wild. Like today: You wake up, you are in a nice MTB-Aaea and yesterday evening you dreamed about your MTB-trip today: sunshine, racy downhills, good trails, no snake-bites, everything is perfect.

You open the door of your bedroom, in this case the door of the trunk and you can't believe what you see: the forest track beside your car is covered with snow, the wind is galeforce and in the car it gets uncomfortably cold. OK, find the shoes fast, go behind the bush an then back into the car in a hurry. What's that??? You remember yesterday, you were taking an open-air shower, the air was drafty, the water in the tub only lukewarm. Now it seems to you like a walk in the park.

Today no open-air breakfast at the sun. Instead: rusk und crispbread on the driver- and co-driver seat. At least you have for such days "Philadelphia" to put under your marmelade. A brave traveller made coffee and tea, ignoring the wind and the coldness. For a short time you can warm your cold fingers on the cups.

For all who want to do the same at home: today it is warmer in Stuttgart than at this place here.

 

05-02-2008 - 11-02-2008

Xanthi, hier sind wir eigentlich nur um unsere postlagernden Sendungen von Muttis aus D abzuholen und bisschen Büro zu machen, also website aktualisieren etc. Durch Zufall und ein paar Einträge in griechische Bike-Foren bekommt Mike eine Trail-Map in die Hand - damit ist klar, dass wir hier ein paar Tage bleiben werden. Die Karte ist unter www.jester777.wordpress.com zu finden. Das Wetter spielt zumindest zu Anfang noch mit: kühl aber sonnig, wir finden einen schnuckeligen Schlafplatz im Wald nahe einer Motocrosstrecke und Wasser bei einem nahegelegenen Kloster. Morgens ruft allerdings erstmal der Muezzin, ein schöner Vorgeschmack auf die nur ca. 100km entfernte Türkei. So geniessen wir die schwer zu findenden und teils schwer zu fahrenden Trails von Xanthis Freeride Area, so nennen das die Locals hier. Schön das hier Freeride noch eher oldschool verstanden wird: man muss auch bergauf fahren - neudeutsch wäre Enduro passender.
Leider verschlechtert sich das Wetter zusehends und die Leistungsfähigkeit der deutschen und griechischen Post ergänzen sich, so dass wir nicht wie gedacht Freitags fahren können, sondern das Wochende noch hier geniessen dürfen. Daher wollen wir auch das Nestos Delta mit seinen vielen Vögeln anschauen, es entpuppt sich auch noch als offroad Herausforderung ;)
Die Kälte kommt zusammen mit dem Sturm aus Richtung Ukraine über Nacht. Es ist Samstag und vorbei mit schnuckelig: max. 3 Grad und Wind mit mindestens 50km/h permanent: in Böen reisst es einem die Autotüre aus der Hand. Wir brechen erstmal das Lager ab - wobei unser riesiges Autozelt auch sehr gut als Spinnaker fungieren würde. Mit Heringen am Boden befestigt legen wir es zusammen. Dann das Allheilmittel für solche Tage: Supermarkt - wir decken uns ein mit deutschen Waren - Lidl überall. Gottseidank finden wir für die Nacht ein windgeschützten Platz und können dann endlich Montags die Post abholen. Xanthi ein lohnenswertes Bikeziel in Nordgriechenland mit netten und sehr sehr hilfsbereiten Menschen: wir dürfen am letzten Tag sogar im GYM 95 umsonst kalt duschen - für uns ist das Wasser gefühlt lauwarm, ähm also für Mike...

Xanthi, we are here to get our "poste restante" from our mums from Germany and to do some office work, like website etc. By accident and some threads in Greek bike forums Mike gets a trail map - so its clear that we stay for a few days. You can find the map at (see above). The weather is fine: cool but sunny, we find a cozy slepping place in the wood close to a motocross track and water at near monestary. In the morning the Muezzin is calling a foretaste to the 100km away Turkey. So we are enjoying the biketrails which are hard to find and sometimes hard to ride of Xanthis Freeride Area - thats how the locals call it. Nice that Freeride is defined in a oldschool way: you still need to pedal or push the bike uphill - actually we would call it Enduro.
Unfortunately the weather gets bader and bader and the performance of the Greek and German post complements one another, so we can not leave on Friday and have to spend the weekend here. Thats why we want to visit the river Nestos delta and its birdlife, by the way its also an offroad adventure ;)
The cold comes together with the storm from direction Ukraine over night. Its Saturday and its over with cozy: max. 3 degrees C and wind with min. 50km/h permanently: gusts wrenches the car door from out of your hand. We strike the camp - while our  big car tent does a good job as spinnaker. Fixed with tent pegs we fold it together. So we use the panacea: the supermarkets - we buy a lot of German stuff for the oncoming bad times - Lidl everywhere. Thank god we find a wind protected place for the night and can pick up our poste restante on Monday.
Xanthi is a nice bike destination in northern Greece with a lot of nice and helpful people: we are allowed to shower for free in GYM 95 - cold water, but for us it feels like lukewarm, ähm...at least for Mike.

04-02-2008

Nach den entspannenden Quellen von Loutraki zeigt uns Thessaloniki was es zu bieten hat. Dazu gehört „Geschichte“ an jeder Ecke. Die riesige Stadtmauer schafft es auf ganzen 8 km uns zu beeindrucken. Der Haushügel Thessalonikis, mit der renovierten Altstadt und Ausblick auf die ganze Stadt, zeigt ein viel ruhigeres Gesicht als das hektische Viertel um die Uferpromenade, welches uns jedoch mit seinen vielen Cafés anspricht.
Die ehemalige Festung, die noch bis 1989 als Gefängnis gedient hat, schaffte es in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Schade, dass bei diesem imposanten Bauwerk montags die Tore geschlossen bleiben – wir waren natürlich montags da, nach einem gut einstündigen Besichtigungsmarsch hinauf in die Altstadt. Gelohnt hat es sich trotzdem. Schließlich führte uns der Weg vorbei am Kamára, dem Triumphbogen Galerius, der Agios Georgios, mit dem einzigen erhaltenen Minarett der Stadt und vielen sehr schön erhaltenen Klöstern. Die Stadt strotzt geradezu von Ausgrabungsstätten.
Ein Tag Großstadt reicht uns jedoch völlig, auch aufgrund der beschränkten Camp-Möglichkeiten. So fahren wir weiter nach Xanthi.

After the relaxing springs of Loutraki Thessaloniki is showing what it has going for it. History at every corner. The huge city wall is able to impress us on its full 8km length - great. Thessalonikis old town, located on the citys landmark hill, which offers a view on the whole city, revealing much calmer then the water front quarter. The water front appeals with its cafes though.
The fortress, which has been used as a prison until 1989, belongs to the UNESCO world heritage sites. A shame that it is closed on Mondays - for sure we have been there on Monday, after a 1h climb to the old town. But it was worth the trouble however.Because on the way we passed the Kamára, the triumphal arch of Galerius, the Agios Georgios, with the only preserved minaret of the whole city, and a lot of beautyful monasteries. The city is bristling with archaeological excavations.
One day large city is more than enough for us, also because of the limited camping possibilities. So we are going for Xanthi.

02-02-08

Loutraki. Bergdorf nördlich von Edessa, der Provinzhaupstadt, die wir auf dem Weg hierher ebenfalls besucht haben. In Edessa fanden wir einen 25m hohen Wasserfall und einen dazugehörigen schönen Park, man konnte sogar hinter dem Wasserfall durchgehen..
In Loutraki wollen wir uns mal wieder aufs Biken und Wandern konzentrieren und finden nahezu ideale Bedingungen vor: ein Thermalbad :) Sicher fragen sich nun einige was das mit Sport zu tun hat: Duschen und zwar umsonst, ebenso umsonst sind ein Teil der Thermalquellen, da sich diese zahlreich in den Fluss ergiessen. Und campen ist auch umsonst und legal. Als wäre das alles noch nicht genug, sind hier sogar Wanderwege ausgezeichnet.
Uns kommen fast die Freudentränen, damit hätten wir wirklich nicht mehr gerechnet. Damit genug getippt, wir müssen ins Bad - ähh die Berge.

Loutraki. A village in the mountains north of Edessa the municipal city, which we visited on the way to here. In Edessa we found a 25m high waterfall surrounded by a lovely park - you can even pass behind the fall.
In Loutraki we want to focus on biking and hiking and find almost perfect conditions for that: hot springs :) Some of you wondering what this have to do with sport: shower - for free, some of the thermal springs - for free, because they gush numerous into the river. And Camping - also for free and legal. And even the hiking tracks are signed. We nearly drop some tears of joy, we were really surprised by that. Enough stories we need to bath, ähm...to go to the mountains.

01-02-08

Nachdem uns die Meteoras eine Woche in Kastraki das Leben versüssten, zog es uns weiter nach Vergina, zu Phillip. Genauer gesagt: zur Grabstätte Phillip II., Vater von Alexander dem Grossen, getötet, weil er sich selbst mit den Göttern verglich.
Die Grabstätte ist die anscheind am besten erhaltene und prunkvollste makedonische in Griechenland, weil sie nicht geplündert wurde. Das Museum wurde drumherum gebaut und ist wohl auch eines der besten Griechenlands, wir würden auch sagen eines der interessantesten weltweit. Es würde jetzt wohl etwas den Rahmen sprengen an dieser Stelle in die Geschichte einzutauchen, viele wissen auch was Phillips Sohn Alexander geleistet hat. Nur soviel: sein Vater stand ihm in nichts nach, allerdings als Politiker und Diplomat. Bis zum Grössenwahn eben.

Leider war Fotografieren dort strengstens verboten.

After one week in Kastraki enjoying the meteoras we visited the tomb of Phillip II., father of Alexander the Great, in Vergina. Its one of the most famous museums in Greece and from our point of view one of the most interesting in the world. It would be to much to go in detail historically, but most of you know what Alexander has achieved, so let us say that his father did not stood behind him, but as an politician and diplomat. Until he started to compare himself with the gods and got murdered for that.

Photographing was prohibited there.

Kommentar:

So, nun müssen wir mal was ablassen an dieser Stelle, auch auf die Gefahr hin uns unbeliebt zu machen: uns verwundert es nicht, dass der feine Herr Bote von Marathon nach dem Lauf zum Überbringen der Botschaft tot zusammenbrach.
Schaut man sich seine griechischen Nachfahren an, so kommt man zu dem Schluss, dass das absolut logisch war: 


Der Mann lief in seinem ganzen Leben davor, also zusammengenommen, keine Marathondistanz. Der Grieche fährt mit dem Auto, und läuft nicht. Man kann hier in der Tat überall mit dem Auto hin, vorrausgesetzt es ist geländegängig. Daher fahren auch alle einen dicken Pickup.

Auch sehr schön ist der 20min Schnellrestaurant-Besuch: vor die Tür fahren (ganz wichtig), zur Not in der 3. Reihe Warnblinker rein und Auto unbedingt die ganze Zeit laufen lassen. Hammer.

Selbst uns, die wir in der Autostadt Stuttgart gewohnt haben, erstaunt das doch sehr, schliesslich ist der Sprit hier auch nicht gerade ein Schnäppchen.
Und überall wo der Grieche mit dem Auto hinfahren kann um zB die schöne Aussicht zu geniessen ohne auszusteigen, wirft er dann auch wie selbstverständlich seinen Müll und die gebrauchten Kondome aus dem Fenster, siehe Foto.

Zudem 2 fast to furios war hier wohl auch ein Gassenhauer, da selbst Geländewagen Spoiler und Alus tragen.

Save the planet ist hier ganz sicher noch nicht angekommen....wie in Süditalien übrigens auch.

PS: die Spoiler werden übrigens lieber abgefahren als die letzten 5m zum Aussichtspunkt per Gewaltmarsch zu bewältigen und dann liegengelassen.

24-01-08

Mitlerweile haben wir Arta und Voulgareli den Rücken gekehrt und sind bei den Meteoraklöstern angekommen - einfach unglaublich. Man ist absolut sprachlos ob der schieren Ausmaße der Felsen, auf denen selbst die grossen Klöster aussehen wie Spielzeug. Die spektakuläre Optik und Färbung der Felsen tun Ihr übriges. Wahrhaft der wohl würdigste Ort um Gotteshäuser zu errichten, James Bond Filme zu drehen - und zu biken ;)
Dabei erweist sich der Winter als willkommener Geselle: keine Touris! Wir wollen lieber nicht wissen wie es hier aussieht zur Hauptsaison. Leider ist das Kartenmaterial, auch die 1:25000 topografische, unter aller Sau. Es sind schlichtweg keine Wanderweg etc. eingezeichnet. Das und die vielen Dornen erschweren Touren ungemein und ein ums andere mal heisst es: Sackgasse. Oder der Weg, der wohl vor vielen Jahren (das zeigen auch später historische Fotos der Klöster) gut genutzt wurde, fiel einer griechischen Angewohnheit zum Opfer, über dir wir nur den Kopf schütteln können, siehe Anektode oben.
Nun den: wir haben einige Wege finden können, die uns mehr als entschädigten. Man stelle sich vor durch Schluchten zu biken die mehrer hundert Meter tief zwischen den Felsen liegen, absolut der abgefahrenste Spot, den wir je per Bike erkundet haben. Ausserdem ist der Fels ultragriffig, man kann mit guten Schuhen fast die senkrechte Wand hochgehen. Ein Spass ohne Gleichen, auch zum Klettern.
Nicht minder wissen die Klöster, die mitlerweile besucht werden können, zu begeistern. Das grösste Kloster Methamorphosis ist ein absoluter Schatz für Geschichtsinteressierte, von über 1000 Jahre alten Büchern bis hin zur Geschichte des II. Weltkrieges ist im hervorragenden Museum im Kloster vieles zu sehen. Da muss man gewesen sein.

In the meanwhile we left Arta und Vougarel behing and arrived at the Meteora Monestaries - just unbelievable. Only the size of the huge rocks makes you speachless, even the bigger monestaries looks like toys on top. This spectecular look and the color of the stone make it perfect. Its really a worthy place to build the monestaries, make a James Bond movie - and to ride your bike ;)
The Winter makes it even better: no tourists! We don´t want to know how that looks like in the main season. Not as perfect are the maps of the region, even the 1:25000 topo. There are no hiking traks etc. in it. This and a lot of thorns make bike tours often very hard and sometimes you find the way dead end. Or the path, which seems to have been used frequently years ago (also historic photos of the monestaries show that) has become a victim of a Greek thing, which makes us sad, see comment above.
But finally we find some trails which reimbursed us. Imagine to ride through canyons which several hundret meters deep between the rocks, for sure the most impressive spot we have ever discovered by bike. Additional the stone is very grippy, you can rather walk up an upright wall with good shoes. Pure fun, also for climbing.
Not less impressive are the monestaries itself, which can be visited. The biggest "Metamorphosis" is highly recommended for people keen on history. Starting with over 1000 year old books until the 2nd world war a lot of can be seen in the extraordinarily museum of the monestarie. A place where you must have been.

22-01-2008

Vougareli. Biken, Berge, Stausee, Bienen - sehr schön :)

not worth to translate :)

21-01-2008

Heute wollen wir in Arta schnell mal eine Wanderkarte besorgen und schauen wo der nächste Waschsalon ist. Also schnell geht hier schon mal gar nichts. Die Einheimischen sind alle sehr hilfsbereit, aber es gibt hier schlichtweg nicht das Angebot an Kartenmaterial. In einem unscheinbaren Schreibwarengeschäft finden wir dann unser Glück. Allerdings gibt es keine Topografische Karte der Region, sondern vom Pindus, was unsere nächste Station werden soll.

In der Stadt lernen wir noch Jana kennen, die in Dortmund aufgewachsen ist und dort auch studiert hat, inzwischen aber in Arta mit ihrer Familie wohnt. Sie beantwortet geduldigst sämtliche unserer Fragen, dolmetscht in den Geschäften und gibt uns Tipps was wir in den nächsten Tagen anschauen können, wo es einen Waschsalon gibt und ein günstiges Internet Café gibt. Unglaublich was sie sich alles antut nur um uns zu helfen. VIELEN DANK!

Als „Entschädigung“ für die lange Suche und dem Tag in der Stadt beherzigen wir Jana´s Tip und fahren noch auf die kleine Insel Koronisia, die über eine schmale Landzunge mit dem Auto erreichbar ist. Dort gibt es u.a. eine sagenhafte Vogelwelt. Wir als Amateure entdecken Pelikane und Eisvögel.

Für morgen steht der Besuch des Bergdorfes Vougareli auf dem Programm - laut Jana sehr schön und biketauglich.

Today we go to Arta just to get a map for trekking in the mountains and to find a launderette. But "just" is like always difficult. The locals are very helpful, but there are almost no maps available for this region. In an inconsiderable book store we almost find one, but not of the mountains around Arta but for the region of the Meteora Monasteries in the Pindus mountains - so we find our next destination.

In the City we met Jana, who grewed up and studied in Dortmund and now is living with here family in Arta. She answered all our question, tranlates for us in the shops knows were a cheap internet cafe and a launderette is and recommends a lot of sites around to visit. She is absolutely patient with us. Thanks a lot.

As an reimbursement for the long day in the city we follow one of Janas recommendations and visit the island Koronisia, which can only be reached over a skiny toung of land. A lot of fabulous bird life can be found there. We as amateurs are spoting Pelicans and Kingfishers.

For tomorroy we plan to visit Vougareli, according to Jana very nice and good for biking.

 

20-01-2008

Nach einer wackligen Überfahrt und einer heißen Dusche sind wir auf Deck um die Sonne und die wunderschöne Aussicht auf die albanische Küste zu genießen. Auch hier gibt es in „greifbarer“ Nähe schneebedeckte Berge die einen vermuten lassen, dass es eine fantastische Gegend sein muss um auch dort mal hinzufahren. Aber leider nicht unsere Richtung

Auch die kleinen und größeren Inseln die wie Pilze aus dem Meer auftauchen sehen einladend aus. Unser Ziel ist aber Igoumenitsa, wo wir mit viel Verspätung am Nachmittag ankommen.

Wir fahren Richtung Süden, an der Küste entlang und sehen einen traumhaften Sonnenuntergang – den schönsten bis jetzt - in Richtung Arta.

After a shaky crossing and some hot showers we are on deck to enjoy the beautiful sun and the view of the Albanian coast with its snow covered mountains and wild landscape. We asume that it must be fantastic to go there, but unfortunately not our direction.

At least as beautiful as the mountains are the appearing little islands around Korfu. But the ferry is going to Igoumenitsa, where we arrive with a lot of delay in the afternoon.

We drive further south along the coast into the marvelous sun downer - the most impressive until today - to Arta.

Video: klick