Laender:
Brazil
Venezuela
Kolumbien
Ecuador
Peru Bolivien
Chile
Argentinien
Nepal
Indien
Pakistan
Iran
Türkei
Griechenland
Italien |
||
Nach dem Park heisst es für uns strackgerade nach Mumbai zu fahren um das Auto zu verschiffen, wollen wir doch rechtzeitig zum Hochsommer in Feuerland sein - die Zeit läuft...dazu mehr im Blog Indien | ||
|
Chitwan National Park
Dieses Gebiet wurde 1984 von der UNESCO als Welterbe deklariert und erstreckt sich über 932 km². Eine unglaubliche Vielfalt an Tieren macht sich hier breit: Geschätzte 80 Tiger, über 500 Rhinozerosse, Affen, Dammwild, Krokodile, Elefanten und über 450 verschiedene Vogelarten. Wir hoffen einige davon mit den eigenen Augen zu sehen. Der Zeitpunkt ist nicht ideal für Wildbeobachtung: nach der Regenzeit ist alles saftig grün, die Bäume und Büsche sind voller Laub, das Elefantengras mannshoch. Relaxen steht erst mal an der Tagesordnung. Die Lodge in der wir uns einquartiert haben, liegt wunderschön am National Park. Wir genießen die Ruhe und das leckere Essen. Am Nachmittag besuchen wir eine Elefantenfarm. Dort sehen wir Elefantenmütter mit ihren Babies. Die Parkleitung und die Regierung hoffen durch diese Farm die Elefantenpopulation im Park erhöhen zu können. Tag 2 ist vollgepackt mit
Programm: als erstes steigen wir zusammen mit zwei Begleitern in ein
ziemlich wackliges Kanu - nicht alle Mitfahrenden finden das entspannt. Der
Spuk ist schnell vorbei, auf Wunsch von Micha (so ein Schisser) und
weiter gehts mit einem 'jungle walk'. Viel mehr als Urwald gibt es auch
nicht zu sehen, dafür aber zu hören. Vögel zwitschern um die Wette und immer
wieder knackt was im Unterholz. Als unsere Begleiter Fußspuren von
Nashörnern sehen, gehen wir auf die Pirsch. Anstatt Nashörnern entdecken wir
dann allerdings Rehe. Auch nett. Die wunderschöne, oft bizarre Natur ist
genauso atemberaubend. An der Lodge angekommen
warten schon zwei riesige Elefanten auf uns. Das bedeutet Arbeit ;-). Auf
dem Rücken der Elefanten geht es runter an den Fluß. Die Dickhäuter machen
es sich im Wasser gemütlich und wir schrubben sie mit Steinen. Nach getaner
Arbeit gönnen wir uns auch ein Bad - zusammen mit den Riesen. Ein absolut
unvergessliches Erlebnis!
This area was introduced in 1984 by UNESCO as a
World Heritage declared and extends about 932 km ². An incredible variety of
animals here is broad: Estimated 80 Tigers, over 500 rhinoceroses, monkeys,
wild dam, crocodiles, elephants and over 450 different bird species. We hope
see some of them with our own eyes. The timing is not ideal for wildlife
observation: after the rainy season, everything is lush green, the trees and
bushes are full of leaves, the grass man high.
Day 2 is packed with program: first we go together
with two rangers in a rather shaky canoe - not all passengers will relax
inside. The spook is over quickly, at the request of Micha and we go further
with a 'jungle walk'. Much more than the jungle there is not visible, but to
listen. One ranger sees footprints of rhinos and we go to the stalk. Instead
of rhinos, we discover, deers. Also nice. The beautiful, often bizarre
nature is just breathtaking.
Shortly afterwards, we discover in the undergrowth deers, it also seems that
our presence not to interfere. Thanks to the elephant, it is possible to
approach the animals, without that we are noted. Very impressive. Anne
Christine discovered even a mother rhino with her boys in dense.
|
|
|
Waisenkinder in Nepal
Aufmerksam geworden sind wir auf diese Problematik bereits in den ersten Tagen in Kathmandu. Die zahlreichen Strassenkinder, klebstoffschnueffelnd, bettelnd und in Banden organisiert, kann man kaum übersehen. Zu krass ist der Kontrast der obdachlosen Kinder, die unter den Schaufenstern der Juweliere in Thamel schlafen. Blutige Prügeleien um erbetteltes Essen oder Zigaretten (die Kids sind teilweise kaum älter als 8 Jahre) gehören zur Tagesordnung. So beschliessen wir vor dem Annapurna Trek in Pokhara ein Waisenhaus zu besuchen. Letztlich aber eines von denen, die eben keinen "Paten" oder eine Organisation in Europa hinter sich stehen haben und zu Weihnachten nette Hochglanz-Kalender mit den Rotznasen in alle Welt verschicken und in erster Linie dazu dienen den Machern dicke Geldbeutel zu bescheren. Es sind 15-18 Kinder, die in
einem ehemaligen Kuhstall untergebracht sind, um die sich Krishna in Pokhara
kümmert. Krishna ist der nepalische Initiator des Heims, das er mit
Unterstützung eines Deutschen, der nun leider schwer krank ist, gegründet
hat. Krishna stammt selbst aus den Bergen um Pokhara um weiss daher sehr gut
um die Problematik der Kinder. Zum Teil aus finanziellen Gründen zu ihm
gebracht, evtl. weil einer oder beide Ernährer verstorben sind, oder
die Kinder missgebildet sind (ein Kind hatte 6 Finger pro Hand), etc. Gründe
lassen sich wohl hunderte finden. Als wir die Kinder besuchen
sind wir sehr überrascht über deren gute Laune, die auch über das für die
Touris eingeübte weit hinausgeht. Sie lernen fleissig, können erstaunlich
gut Englisch, Rechnen und Schreiben. Wirklich erstaunlich in Anbetracht der
Situation. Als wir das Heim verlassen, sind wir wirklich beeindruckt wie alle mit dieser schwierigen Konstellation zurecht kommen und wie so ein Heim ohne grosse Organisation im Hintergrund funktionieren kann. Es muss wohl an Krishnas angenehmen und einnehmenden Wesen liegen, dass Touristen vor Ort genügend Geld spenden. Das das Geld gut aufgehoben ist, davon konnten wir uns vor Ort mehrfach überzeugen. Wer Interesse an Unterstützung dieses Projekts hat, kann sich gerne hier genauer umsehen.
Orphaned children in Nepal
A fulltimejob, Krishna and his family that they
survive – themselves and the kids. He also teaches Nepali to tourists, that
also brings a little money. When we leave the home, we are really impressed about the good organisation of this place. It is thank to Krishna with his pleasant and engaging being that the tourists donate enough money. Those who are interested in supporting this project: please contact us.
|
|
|
13-09-2008 - 25-09-2009
Pokhara + Annapurna Zusammen mit Irwin, dem
Besitzer des Janashakti Workshops in Patan, und seinem Besuch aus Frankreich
machen wir uns auf den Weg nach Pokhara - dem Annapurna Massiv. Wir mussten
die Fahrt bereits um einen Tag verschieben, da wiedermal ein Streik dafuer
sorgt, dass alle Strassen blockiert sind. So machen wir uns auf den Weg
nach Besi Sahar, dem Ausgangspunkt des Annapurna Circuit. Mit dem lokalen
Bus eine 5h Fahrt, er hält an jeder Milchkanne und ist gnadenlos überfüllt.
Wir kommen verschwitzt und durchgeschüttelt in Besi an, die angekündigte
verfallene Schotterpiste entpuppt sich als gut erhalten und so ist die erste
Stunde eigentlich fürn Arsch, wenn man trekt nimmt man besser eines der
vielen Jeep-Taxis, die zwischen Besi und Bulbule pendeln, mit dem Bike gehts
umso besser. Wir sind heilfroh es in 2 Tagen wieder nach Besi zurückzuschaffen und am nächsten Tag gehts direkt nach Pokhara zum weiteren Auskurieren. Doch auch hier stellt sich nur sehr langsam Besserung ein und wir halten es für das sicherste zusammen nach Kathmandu zurückzukehren, nur dort gibt es medizinische Versorgung auf annähernd westlichem Niveau. Wir sind beide sehr enttäuscht, hätte diese Runde doch ein Highlight, sowohl sportlich als auch fotografisch, der Reise werden sollen. Wir haben einfach kein Glück und nun doch die Schnautze ziemlich voll vom indischen Subkontinent und den herrschenden hygienischen Verhältnissen und der Hitze. Für "normale" Reisende mag das alles noch erträglich sein, in dem Wissen in wenigen Wochen zu Hause wieder einen guten Arzt zu haben, für uns ist das kaum zu geniessen, von dem Antibiotika- und Schmerzmittelverbrauch ganz abgesehen. Zum guten Schluss passt auch, dass Mikes Kamera den Geist aufgibt. Wir hoffen diese in Kathmandu repariert zu bekommen. Ansonsten wäre erstmal Essig mit Fotos. Daher beschliessen wir auch noch im Oktober nach Südamerika zu verschiffen: Flucht nach Vorne - die Anden sollen ja auch nett sein.
Together with Irwin, the owner of the Janashakti workshops in Patan, and his
visit from France, we drive to Pokhara – home of the Annapurna massif. After
7 hours and 240km we arrive in Pokhara.
Unfortunately, we do not see anything from the
famous panorama of mountains with the Annapurnas and the Machhapuchhare The
monsoon still brings clouds to Nepal. In the ‘New Nanohana Lodge’ we find a
clean and affordable accommodation.
We arrive in Besi Sahar and take the not so bad
road to Bulbule. It would not be necessary to walk all this way. There are
jeep taxis running – better option.
We
decide to take in Bahundada a porter for Anne Christine s bagpack. After
this the first steep downhill trail was no problem and Mike could ride it
with the bike. But the monsoon transforms many points in a slide – Mud-Tango
of the best.
Anne Christine has again problems: this time it is
her stomach coupled with cramps. We arrive in Syange and stay there
overnight. No improvement the next day, so that she stays in bed the whole
day. Only after the second day Anne Christine can do a few steps, so that we
decide to cancel the trek and to go back.
|
|
|
31-08-2008 - 12-09-2008
Kathmandu + Patan So, nun sind wir endlich im
Workshop in Kathmandu angekommen. Unterwegs war die Strasse noch 3h
blockiert aufgrund eines Erdrutsches. Dank GPS Koordinaten finden wir die
Werkstatt auf Anhieb. Wir besprechen alles und machen eine grosse "TO DO"
Liste - der grosse Service steht an und ein paar Verbesserungen in Sachen
Wohnqualität würden wir gerne vornehmen, ausserdem wurde uns während einer
Demo in Indien die Heckscheibe eingeschlagen. Es stellt sich jedoch schnell
heraus, dass Material und Teile in Nepal schwer zu bekommen sind und die
Vorbesitzer mächtig am Auto gepfuscht haben. So sifft die Dichtung des
Transfergetriebes zur hinteren Antriebswelle und das Lager hat mächtig
Spiel. Offenbar hatte einer der Vorbesitzer hier einen Schaden und bei der
Reparatur einfach mal die Distanzscheiben zur Einstellung des Lagerspiels
weggelassen! Prima. Finally we
arrived in the Kathmandu Workshop. On the way we got stucked for 3h because
of a huge landslide. Thanks to the GPS we find the workshop directly. |